Wohnungsmarkt | 69 Prozent Steigerung seit 2004 in Berlin

Alles wird teurer, sagt mein Bauch – Nun gibt JLL diesem Gefühl recht

Auf den Wohnungsmärkten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München, Köln, Leipzig sowie Düsseldorf betrug der Mietpreisanstieg 2016 laut JJL zum Vergleich zu 2015 im Schnitt ca. acht Prozent. Dies ist der größte Anstieg seit 2004. Mit einen plus von ca. zehn Prozent war der Anstieg in allen Städten im Kaufsegment, deutlich höher als der Mietpreisanstieg.

Mietpreise 2016 im Überblick

• Mit satten 17,55 EUR pro qm und einen erneut hohen Wachstumsrate festigte München seinen Status als teuerste Mietstadt in Deutschland.
• Einen Anstieg von 4,2 Prozent verzeichnete laut JJL Frankfurt am Main. Im Durchschnitt zahlt man 13,50 EUR pro qm in der Metropole.
• Stuttgart nähert sich weiter Frankfurt an und konnte einen Anstieg von 5,9 Prozent auf 13,05 EUR pro qm zulegen.
• Laut JLL stagnierte der Hamburger Mietmarkt nach dem starken Anstieg auf 11,50 EUR.
• Plus zehn Prozent und somit den zweithöchsten höchsten Anstieg der Untersuchten Städte, verbuchte Köln. Dort liegt der Mietpreis bei 11 EUR pro qm.
• 10,15 Euro pro Quadratmeter im Monat und einen Anstieg von 12, 5 % zum Vorjahr erfuhr Berlin.
• Am günstigsten leben Sie laut JJL demnach noch in Leipzig. Dort legen die Mieten auf durchschnittlich 6,35 EUR pro qm zu. Dies ist ein Zuwachs von & Prozent zum Vorjahr.

Prognose 2017 für den Immobilienmarkt

Laut JLL könnten die sich abzeichnenden Zinserhöhungen kurzfristig den Immobilienmarkt noch einmal belebten. Auch das Maklerhaus Engel & Völkers erwartet für das Jahr 2017 keine kurzfristige Entspannung. Eine hohe Nachfrage trifft auf geringe attraktive Angebote, so das Unternehmen. Daher sei in vielen deutschen Städten ein weiterer Anstieg der Wohnimmobilienpreise zu rechnen.

Quelle:Haufe

Fazit

Wohnen bleibt in den Metropolen Deutschlands teuer. Die Mietpreise werden auch 2017 weiter anziehen.